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Für mehr Oberösterreich in Brüssel

Am 9. Juni 2024 wählt Oberösterreich seine Vertreterinnen und Vertreter im Europäischen Parlament. Spitzenkandidatin für die OÖVP ist Angelika Winzig, Unternehmensberaterin, Leiterin der ÖVP-Delegation im EU-Parlament und seit 2019 EU-Abgeordnete. Sie war im Bezirk unterwegs, um möglichst viele Menschen von der enormen Bedeutung der EU-Wahl zu überzeugen.


Dafür steht die OÖVP: Europa besser machen

Die Europäische Union ist für uns eine Erfolgsgeschichte. Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl hat bereits formuliert ‚Europa ist unsere Zukunft. Europa ist unser Schicksal.‘ Wir müssen unsere Zukunft gestalten und dürfen sie nicht Populisten und Extremen überlassen. Europa ist gut, muss aber besser werden: Einfacher, schneller und vor allem unbürokratischer. Aber an Europa und der EU dürfen wir nicht zweifeln. Und deswegen braucht es das entsprechende Wahlergebnis!“, betont OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger in Buchkirchen.

 

EU-Wahl ist Richtungsentscheidung für OÖ und Wels-Land:

Aus dem Wahlausgang ergeben sich wichtige Weichenstellungen für Oberösterreich und Wels-Land:

„Als OÖVP sind wir die Europapartei. Unser klares Ziel ist es, mit Angelika Winzig eine Vertreterin für Oberösterreichs Interessen in Europa zu haben. Als erfolgreiche Regionalpartei stehen wir genau für das, was Europa in diesen turbulenten Zeiten braucht: Für eine Politik mit Hausverstand statt Überregulierung und Verbote. Und für starke Regionen statt Zentralismus. Mehr Oberösterreich in Brüssel kann Europa daher nur guttun“, so OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger.

Genau das bringt die OÖVP mit ihrem zentralen Motto „Europäisch denken. Regional handeln“ zum Ausdruck: 

  • Die EU ist gut beraten, sich auf die großen strategischen Fragen zu konzentrieren und regionale Themen den Regionen zu überlassen.

  • Regional handeln heißt auch, immer den Alltag der Menschen und den Hausverstand im Blick zu haben. Nur so kann die EU bei den Menschen weiter an Vertrauen gewinnen.

 

EU-Wahl wichtiges Zeichen für Demokratie, Frieden & Freiheit

Eine Stimmabgabe bei der EU-Wahl sei jedenfalls wichtig, denn „eine Stimme für Europa ist gerade in der aktuellen Zeit ein wichtiges Signal für Demokratie, Freiheit und Frieden. Gerade jetzt, wo Demokratie in und von vielen autoritären Staaten unter Druck gerät, ist jede Stimme ein wichtiges Zeichen für ein starkes Europa“, so Hiegelsberger.

Wer am Wahltag verhindert ist, kann noch bis spätestens 5. Juni eine Wahlkarte online unter www.wahlkartenantrag.at oder schriftlich per E-Mail, Brief oder Fax an das Gemeindeamt beantragen. Eine Briefwahlkarte kann auch persönlich am Gemeindeamt bis 7. Juni beantragt werden. Wahlberechtigt sind alle EU-Bürger mit Hauptwohnsitz in Österreich und Auslandsösterreicher ab einem Alter von 16 Jahren.

Bürger-Tour durch alle Bezirke und 100 Gemeinden

OÖVP-Spitzenkandidatin Angelika Winzig und OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger touren durch alle Bezirke, um den Wahlkampf mit den Funktionärinnen und Funktionären vor Ort zu planen. Für den Bezirk Wels-Land fand dieser am 13.5. im VZ Buchkirchen der achte Termin statt. Bei der Zusammenkunft wird die Parteibasis mit Argumenten versorgt, um fit für Bürgergespräche, Diskussionen am Stammtisch oder im Web zu sein. Zudem wird auch der regionale Mitmach-Wahlkampf geplant.

Zusätzlich wird Angelika Winzig im Rahmen einer Bürger-Tour mehr als 100 Gemeinden besuchen, um die Anliegen der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher mit nach Brüssel zu nehmen. Es wird in lockerer Atmosphäre wie etwa auf Wochenmärkten das Gespräch gesucht.

„Als Regionalpartei setzen wir bei der EU-Wahl auf die Stärke unserer Struktur und die Nähe zu den Menschen. Nach dem Motto ‚Weniger Plakate, mehr Gespräche‘ fokussieren wir uns auf den direkten Kontakt und das persönliche Gespräch“, so Hiegelsberger. 

Klares Wahlziel sei, dass Oberösterreich mit Angelika Winzig weiterhin eine starke Stimme für Oberösterreichs Interessen in Europa hat.

Oberösterreichs OÖVP-Spitzenkandidatin Angelika Winzig:

Für mehr Oberösterreich in Brüssel

Ich trete an, um die Interessen Oberösterreichs in Europa zu vertreten. Ich habe in den letzten Jahren gesehen, wie wichtig es ist, sich für die Anliegen unserer Region einzusetzen. Dabei geht es mir insbesondere um die Sicherung unserer Arbeitsplätze und um den Schutz des Standorts vor Bürokratie und überzogenen Auflagen. Und ich trete dafür ein, dass die EU als größtes Friedensprojekt nicht von extremen Kräften zerstört wird – weder von linken Träumern noch von rechten Hetzern“, erklärt Winzig. 

Mehr Hausverstand bringt bessere Lösungen für Oberösterreich

Ihren Anspruch an die künftige EU-Politik macht OÖVP-Spitzenkandidatin Angelika Winzig an fünf konkreten Beispielen fest:

  • Für Europa als starkes Friedensprojekt: Die Europäische Union ist das größte Friedensprojekt unserer Zeit. Doch Frieden, Freiheit und Wohlstand sind nicht gottgegeben. Damit der Frieden in der EU nachhaltig gesichert bleibt, müssen wir Tag für Tag dafür arbeiten und das Miteinander und den Ausgleich in den Vordergrund stellen.

  • Für mehr Hausverstand in der EU: Wir werden für Oberösterreich darauf achten, dass in der EU der Hausverstand und nicht die Bürokratie regiert. Wir wollen eine Reduktion von Meldepflichten und bürokratischem Aufwand. Es braucht weniger Regeln und mehr Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger.

  • Für einen starken und energieunabhängigen Wirtschaftsstandort: Europa ist gefordert, sich als Wirtschaftsstandort neu auszurichten, um mit den Weltmärkten zu konkurrieren. Es geht um nicht weniger als um die Sicherung unseres Standortes. Genauso muss Europa in der Energieversorgung rasch unabhängiger werden und die Energiewende schaffen, ohne die Energiesicherheit zu gefährden.

  • Für sichere Außengrenzen: Nur sichere Außengrenzen garantieren ein funktionierendes Asylsystem. Es braucht eine Flüchtlings-Registrierung an den EU-Außengrenzen und Rückführungsabkommen mit sicheren Drittstaaten. Der gerade beschlossene europäische Asyl- und Migrationspakt muss rasch umgesetzt werden.

  • Für Fair-Play für unsere Landwirtschaft: Zur Sicherung der bäuerlichen Landwirtschaft und der regionalen Lebensmittelsicherheit sind die EU-Mittel für ländliche Entwicklung unerlässlich. Wir stellen uns klar gegen jegliche Kürzungen zu Lasten unserer Regionen und treten für Planungssicherheit ein.

Bezirksparteiobmann Abg. z. NR Klaus Lindinger:

Wels-Land hat vom EU-Beitritt stark profitiert

OÖVP-Bezirksparteiobmann Klaus Lindinger hebt die großen positiven Effekte der EU-Mitgliedschaft für die Region hervor. So hat sich in der Region Linz – Wels (umfasst auch Wels-Land) die Wirtschaftsleistung (BIP) von über 18 Mrd. Euro (2000) auf über 34 Mrd. Euro in den letzten 20 Jahren gesteigert. Auch die Zahl der Erwerbstätigen konnte sich in diesem Zeitraum von 320.500 auf 402.600 erhöhen.

Sogar der Tourismus in Wels-Land profitierte von der Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Im Tourismusjahr 2022/23 kamen in den Nächtigungsbetrieben des Bezirkes über 53.300 Gäste an und verbrachten dort über 153.300 Nächte. Knapp zwei Drittel der Nächtigungen entfallen auf Gäste aus dem Inland, allen voran die Bundesländer Ober- und Niederösterreich sowie Wien. 

„Die EU hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass wir in unserer Region die Wirtschaftsleistung deutlich steigern konnten und um rund 82.100 Erwerbstätige mehr haben als noch vor 20 Jahren. Auch wenn die EU weder perfekt noch in ihrer Entwicklung abgeschlossen ist, zeigen die Fakten, dass wir in Wels-Land von der EU deutlich profitieren“, so Lindinger. “Gerade als ‘Vertreter’ der jüngeren Generation muss ich festhalten: Die EU als Friedensprojekt ist ein unschätzbarer Wert. Mein Opa erzählte mir oft von den Schrecken des Krieges, den er als kleines Kind noch erlebt hat. Nahe der EU wird aktuell wieder mit Waffengewalt um Gebiete gekämpft. Das sollen wir nicht vergessen!”

Gemeinden in Wels-Land werben um Vorzugsstimmen für Winzig

Die OÖVP in Wels-Land möchte Angelika Winzig mit einer Vorzugsstimmen-Kampagne wieder nach Brüssel bringen. 

Angelika Winzig hat sich in den letzten fünf Jahren stark für Region und Oberösterreich mit seinen vielen Klein- und Mittelbetrieben einsetzt. Zwei Jahre konnte ich mit Angelika Winzig im Nationalrat sein. Dort habe ich sie als verlässliche Stimme für das Hausruckviertel und Oberösterreich erlebt. Eine Vorzugsstimme für Angelika Winzig heißt Hausverstand im Europäischen Parlament sichern“, schildert Lindinger.

Schon bei der EU-Wahl 2019 war Angelika Winzig bei den Vorzugsstimmen sehr erfolgreich: Sie kam als regionale Abgeordnete bundesweit innerhalb der ÖVP auf Platz 3. Im Bezirk Wels-Land haben 2019 3.784 Bürgerinnen und Bürger Angelika Winzig ihre Vorzugsstimmen gegeben. 

Dafür setzt die OÖVP auf eine Mitmach-Kampagne, die von allen Gemeindeparteien gemeinsam getragen wird. Dazu wird es in den Wels-Land-Gemeinden einige Aktionen wie EU-Sonderausgaben, Landschaftswerbungen, Verteilaktion und viele persönliche Besuche durch die OÖ-Spitzenkandidatin Angelika Winzig geben.

 

Europawahl 2024
Die Mitglieder des Bezirksparteivorstandes laufen gemeinsam mit Angelika Winzig, damit sie die starke Stimme für ein besseres Europa bleibt. (Foto: OÖVP)
Wels-Land für Angelika Winzig
Landesrat Markus Achleitner (re.), Landesparteisekretär Florian Hiegelsberger (li.) und Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger (2.v.li.) schätzen Angelika Winzig als starke Stimme für die Regionen. (Foto: OÖVP)
Gemeinden Wels-Land
Viele Gemeindefunktionärinnen und -funktionäre kamen ins VZ Buchkirchen, um die OÖ-Spitzenkandidatin Angelika Winzig zu unterstützen. (Foto: OÖVP)
Seniorenbund Wels-Land
Franz Traunmüller, Seniorenbund-Bezirksobmann, hält einen flammenden Appell für das Friedensprojekt "EU". "Ich bin 80 Jahre alt und der erste männliche Traunmüller, der nicht in den Krieg musste. Wir müssen den Wert des Friedens mehr schätzen, den uns die EU bringt", so Traunmüller.
Mittelbetriebe in Wels-Land
Untertags war Europaabgeordnete Angelika Winzig im Bezirk bei Betrieben unterwegs. Unter anderem bei Speedmaster in Eberstalzell.
Josef Reder
...oder Reder Systems, das mit knapp 20 Mitarbeitern in der Nische der Absaug- und Lüftungstechnologie tätig und so ein wichtiger Player für viele Großunternehmen ist.
Johannes Mayrhofer
Das Pferdezentrum Stadl-Paura, das für beachtliche 30.000 Nächtigungen pro Jahr in der Region verantwortlich ist, beeindruckte die EU-Parlamentarierin. Erst am vergangenen Wochenende ist das Leader-Projekt (=EU-Fördergelder) "Hofrunde" eröffnet worden, dass die Pferdewirtschaft in der Region den Menschen näherbringt.
Wels-Land
"Auch wenn die EU weder perfekt noch in ihrer Entwicklung abgeschlossen ist, zeigen die Fakten, dass wir in Wels-Land von der EU deutlich profitieren“, sagt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger
Gasthaus Hubauer
Bei der Bezirksleitungssitzung des Seniorenbundes informierte Angelika Winzig zum Wahlprogramm.