„Oberösterreichs Unternehmen können sich durch die starke Innovationskraft nicht nur am nationalen Markt, sondern auch im internationalen Wettbewerb behaupten. Es ist daher hoch erfreulich, dass wir in Oberösterreich bereits zum 7. Mal in Folge das Land mit den meisten Patentanmeldungen sind“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer. Die Anmeldung von 638 Patenten in Oberösterreich im Jahr 2020 ist für Stelzer eine klare Bestätigung für den Innovationsgeist des Standortes, den auch die Krise nicht ausbremsen konnte.
TU wird Grundstein für Innovation und Digitalisierung bilden
Damit Oberösterreich auch weiter das Land der Innovation bleibt, ist für den Landeshauptmann neben dem neuen Masterstudium der Künstlichen Intelligenz an der JKU Linz auch die Gründung der Technischen Universität von zentraler Bedeutung. Diese werde den Grundstein für topausgebildete Absolventen bilden, die mit ihrem Know-How die Unternehmen in ihrem Fortschritt unterstützen werden, wie Landeshauptmann Stelzer hervorstreicht: „Die Verbindung der Stärken in der industriellen Produktion mit den Möglichkeiten der Digitalisierung hat das Potenzial, ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal für die neue Technische Universität für Digitalisierung zu werden. Damit schaffen wir eine wesentliche Voraussetzung, um möglichst viele junge Menschen für die digitale Transformation und ihre Entfaltungsmöglichkeiten zu begeistern.“
Innovation als Antrieb im internationalen Wettbewerb
Auch das besuchte Unternehmen setzt den Fokus seit jeher auf die Innovationskraft der Mitarbeiter, wie Franz Humer, CEO & Co-Founder, unterstreicht. „Durch den Einsatz von Schwarmintelligenz können unsere Fahrzeuge selbstständige Entscheidungen treffen, um Stau und Kollisionen zu vermeiden. Angefangen bei der dafür benötigten Software bis hin zur Mechanik wird alles in unserem Haus selbst produziert“, so Dirk Erlacher, CEO & Co-Founder. So könne nicht nur die Effektivität, sondern auch die Sicherheitsfunktion für Mensch und Maschine gewährleitstet werden.