Die Aufteilung erfolgt dabei nach Einwohnerzahl und Finanzkraft der einzelnen Gemeinden. Zuschläge für finanzschwache Gemeinden sorgen für einen fairen Ausgleich bei strukturellen und geografischen Nachteilen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Lage einer Gemeinde zu keinem Unterschied in der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger führt. Das wird mit einem Mindestbetrag von 60.000 Euro je Gemeinde gewährleistet.
Es bleibt den Gemeinden dabei selbst überlassen, in welche Projekte die zusätzlichen Mittel investiert werden.
„Als Bürgermeister weiß ich genau, wie wichtig es ist, dass die Gemeinden ihre Aufgaben gut erledigen können. Die nun beschlossene, rasche Soforthilfe ist wichtig für die angespannten Gemeindekassen und hilft genau dort, wo sie gebraucht wird. Es zeigt auch, dass man sich in turbulenten Zeiten auf ein starkes Land Oberösterreich verlassen kann“, erklärt Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger und ergäntzt: “Auch der Bund arbeitet aktuell an einem Unterstützungspaket für die Gemeinden.”
„In Oberösterreich lassen wir niemanden allein und helfen, so gut wir können.“
Landeshauptmann Thomas Stelzer dazu: „Wir lassen niemanden allein. Wir stehen zu unserem Wort. Unsere Gemeinden sind der Motor unseres Landes. Es sind die Orte, wo die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher wohnen, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Uns ist die schwierige Finanzsituation bewusst, auch das Land kämpft damit, dass die Ertragsanteile vom Bund hinter den Prognosen zurückbleiben. Dennoch helfen wir, so gut wir können. Mit dem 50 Millionen Euro umfassenden Gemeinde-Hilfspaket stärken wir die Gestaltungskraft vor Ort.“