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Sicherer Schulweg für unsere Kinder

Der Schülergelegenheitsverkehr – sprich Schulbusse in ländlichen Regionen – wird mit zusätzlichen Mitteln seitens Familienministerin Raab dotiert. Der regionale Abgeordnete Bgm. Klaus Lindinger hebt dies hervor, weil damit Gemeinden wieder einfacher ein Unternehmen für den Transport der Schülerinnen und Schüler finden.


Insgesamt sind für den Schülergelegenheitsverkehr 120,8 Million Euro für Klein- und Großbusse in ganz Österreich vorgesehen. Davon werden 22 Millionen Euro rückwirkend ab dem Schuljahr 2023/24 geltend gemacht. Der Schülertransport ist im ländlichen Raum oft eine Herausforderung. Dort wo kein Linienverkehr vorhanden ist, organisieren die Gemeinden entsprechende Verkehrsmittel, welche vom Bund finanziert werden. In Oberösterreich betrifft das rund 33.300 Schülerinnen und Schüler.

Im Rahmen der Finanzausgleichsverhandlungen ist mehr Geld für diese Schülerfreifahrt im Gelegenheitsverkehr fixiert.  Der regionale Abgeordnete Bgm. Klaus Lindinger begrüßt das ausdrücklich.


„In den letzten Jahren ist es für die Gemeinden – auch im Bezirk Wels-Land – immer schwieriger geworden, ein Busunternehmen für den Schülertransport zu finden oder sie bekamen sogar überhaupt kein Angebot. Daher bin ich froh, dass es gemeinsam mit unserer Familienministerin Susanne Raab gelungen ist, zusätzliche Mittel aufzustellen und die Tarife deutlich zu erhöhen!“, betont Klaus Lindinger. „Wie ich aus meinem Heimatbezirk weiß, hilft das den Gemeinden. Da und dort gibt es schon Gespräche mit Busunternehmen, um zukünftig wieder einen Schülergelegenheitsverkehr anbieten zu können“, freut sich Lindinger.

 

Anhebung der Tarife um sieben Prozent

Die Vergütungen pro Kilometer werden nach den Anhebungen in den letzten Jahren jetzt ein weiteres Mal erhöht: Für das Schuljahr 2023/24 erfolgt eine Valorisierung der Tarife um 7 Prozent. Zusätzlich zu dieser Indexierung gibt es eine außerordentliche Anpassung im Ausmaß von 15 Millionen Euro. Familienministerin Susanne Raab stellt aus ihrem Ressort dafür über 120 Millionen Euro zur Verfügung.

„Um Kindern einen sicheren Weg von zu Hause in die Schule und wieder zurück zu ermöglichen, wenn Linienverkehrsmittel nicht oder nicht ausreichend vorhand sind, fördern wir ganz gezielt den Ausbau der Schülerfreifahrt im Gelegenheitsverkehr. Das kommt besonders den rund 95.000 Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern, die in den ländlichen Regionen leben, zugute“, so die Ministerin.

Alexandra Pumpfer
„Ländliche Regionen und damit unsere Gemeinden können durch die zusätzlichen Mitteln seitens Familienministern Raab wieder einfacher einen Schülergelegenheitsverkehr organisieren“, machen Klaus Lindinger und Alexandra Pumpfer, Geschäftsführerin und Inhaberin „Gollinger Personenbeförderung – Mietwagen- Kleinbusreisen“, deutlich.