Zahlreiche Bauprojekte stärken Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Im Bezirk Wels-Land werden derzeit 11 Bauprojekte im Bereich der Kinderbildung und -betreuung (KBBE) mit Gesamtkosten von rund 11,7 Millionen Euro umgesetzt, so die Infos aus dem Bildungsressort des Landes Oberösterreich.
Bezirksparteiobmann Abg.z.NR Bgm. Klaus Lindinger äußerte sich erfreut über die Fortschritte:
"Die Gemeinden im Bezirk sind in punkto Kinderbetreuung offensiv unterwegs. Entsprechend dem Bedarf wird kooperiert, weiterentwickelt und investiert. Die Fördergelder des Landes Oberösterreich, zusätzliche Mittel aus dem oö. Gemeindepaket (Anm.: 2,47 Mio. € für die 24 Wels-Land-Gemeinden) und auch Extra-Finanzmittel des Bundes (Anm.: 7,6 Mio. € bis 2028 für den gesamten Bezirk) sind wichtige Unterstützung auf dem Weg. Bei der Betreuungsquote der Drei- bis Fünfjährigen liegen die 24 Wels-Land-Gemeinden bei beachtlichen 99,3 Prozent!“, so Bezirksparteiobmann Lindinger stolz.
Umfangreiche Bauprojekte im Bezirk
Die aktuell umgesetzten Projekte umfassen vier Krabbelstuben sowie sieben Kindergärten. Auch in der Heimatgemeinde des Bezirksparteiobmannes wird kräftig investiert. Der ruhigere Sommer wird für den Bau einer zweiten Krabbelgruppe und die Sanierung der Volksschule genutzt. In der stetig wachsenden Gemeinde Sipbachzell steht ein Neubau der Kinderbetreuungseinrichtung an.
„Die zusätzlichen Gelder von Land OÖ und Bund fließen ausschließlich in dieses Vorhaben. Als sogenannte ‚Härteausgleichsgemeinde‘ helfen uns diese Mittel sehr und wir können das zukunftsorientierte Vorhaben gesichert umsetzen. Das ist wichtig für unsere Familien!“, hebt Bürgermeister Stefan Weiringer den Nutzen für die Menschen hervor.
In Wels-Land besuchen 99,3 % der Knirpse einen Kindergarten
Die Betreuungsquote im Bezirk Wels-Land ist äußerst positiv: Bei den 0 bis 2-Jährigen liegt die Quote bei 34,2 Prozent und bei den 3 bis 5-Jährigen sogar bei 99,3 Prozent. Diese Zahlen übertreffen den Oberösterreichdurchschnitt erheblich.
"Kinderbetreuung ist ein zentrales Anliegen unserer Gemeinden, gleichzeitig stellt sie uns vor Herausforderungen. Doch meine Bürgermeisterkollegen und ich versuchen immer eine Lösung zu finden", fügt Lindinger hinzu.