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"Wir lieben kompliziertes Geschäft"

Im Rahmen seines Bezirkstages in Wels-Land besuchte Landeshauptmann Thomas Stelzer die AGATEX Feinchemie GmbH in Edt bei Lambach. Das Unternehmen produziert chemische Spezialprodukte sowie Feinchemikalien auf organischer Basis, die an Faserproduzenten wie die Lenzing AG weitervertrieben werden.


„Unsere oberösterreichischen Betriebe sind Vorreiter beim Erkennen und Erschließen neuer Chancen.“

Der Standort in Edt bei Lambach ist dabei vorrangig auf den Vertrieb der Produkte und auf die Forschung spezialisiert. Die 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten daran, die ständig wachsenden Anforderungen – auch im Bereich Nachhaltigkeit – zu erfüllen. Neben der AGATEX gehören auch die Planet Pure GmbH und die Pernauer Chemiewerke GmbH zum Unternehmen.

Innovative Ideen und Nachhaltigkeit als Garant für die Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreichs

„Unternehmen wie AGATEX, die an innovativen Ideen forschen und dabei stets die Nachhaltigkeit im Blick behalten, tragen wesentlich zur Stärkung unseres Wirtschaftsstandortes bei. Sie sind wesentlicher Garant für die Wettbewerbsfähigkeit Oberösterreichs im internationalen Vergleich“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Die sich laufend verändernden Anforderungen der Industrie würden es laut Stelzer notwendig machen, zukunftsorientiert Lösungen zu entwickeln.

„Unsere oberösterreichischen Betriebe sind Vorreiter beim Erkennen von Potentialen und beim nachhaltigen und langfristigen Erschließen neuer Marktchancen. Das ist das, was unseren Wirtschaftsstandort auszeichnet und so einzigartig macht“, betont Stelzer abschließend.

"Wir lieben kompliziertes Geschäft"

Bei den interessanten Einblicken in das Unternehmen AGATEX begleiteten der regionale Abgeordnete Bgm. Klaus Lindinger (Fischlham) sowie Bgm. Alexander Bäck (Edt bei Lambach) und Vizebürgermeisterin Maria Rotschopf (Edt bei Lambach) Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Mag. Georg Bauer, Geschäftsf. Gesellschafter, zeigte auf, dass AGATEX in der Nische tätig ist. Seine Aussage "Wir lieben kompliziertes Geschäft" umreißt, warum das Unternehmen mit weltweit tätigen Chemiekonzernen mithalten kann. "Beispielsweise haben wir für eine Drogeriekette die Abfüllstationen für Putz- und Reinigungsmittel entwickelt", nannte Georg Bauer eine konkrete Anwendung der Forschung aus seinem Unternehmen. "Damit wird viel Verpackungsmüll reduziert!"  Die solide Basis - 80 % Eigenkapital basiert - unterstützt, dass das Know-how von AGATEX geschützt werden kann. Zahlreiche Auszeichnungen und Wirtschaftspreise unterstreichen den hohen Anspruch.

AGATEX Feinchemie
Dipl. Ing. Kristian Gavric (re., Stv. Leiter F&E und QS) informiert Landeshauptmann Thomas Stelzer über die interessante Forschung bei AGATEX Feinchemie, die seit über 100 Jahren als familiengeführtes Unternehmen tätig ist. Mag. Georg Bauer (li., Geschäftsf. Gesellschafter) berichtet über die Ursprünge aus der Kohlensäureproduktion. (Fotos: © OÖVP/Mayrhofer)
Edt bei Lambach
v.l.n.r. Ing. Andreas Reichl (Bereichsleiter Kältemittel AGATEX), Alexander Bäck (Bgm. Edt bei Lambach), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Mag. Georg Bauer (gf. Gesellschafter AGATEX), Therese Bauer, Maria Rotschopf (Vize-Bgm.in Edt bei Lambach), Klaus Lindinger (Abg. z. NR, Bezirksparteiobmann OÖVP WL, Bgm), Dipl. Ing. Kristian Gavric (Stv. Leiter F&E und QS AGATEX)