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BAPH Marchtrenk: Landtagspräsident Max Hiegelsberger ist begeistert von der vorbildlichen Pflege

Im Rahmen eines Bezirkstages besuchte Landtagspräsident Max Hiegelsberger gemeinsam mit LAbg. Michael Weber (Gunskirchen) und Stadtrat Markus Birner (Marchtrenk) das Bezirksalten- und Pflegeheim (BAPH) Marchtrenk. Dabei fanden sie größtes Lob für das umfassende Angebot, die hohe Lebensqualität für die Bewohner:innen und das große Engagement des gesamten Teams.


Engagiertes Team schafft eine Atmosphäre mit Herz und Qualität

„Beim Betreten des Bezirksalten- und Pflegeheims Marchtrenk merkt man sofort, die positive Atmosphäre und das gute Miteinander. Mag. (FH) Birgit Hunyar, MSc hat seit vier Jahren die Hausleitung inne. Gemeinsam mit DGKPi Viktoria Rumpfhuber, Leiterin des Betreuungs- und Pflegedienstes, führt sie das Haus mit viel Gespür, wie ich mich bei meinem Besuch überzeugen konnte. Die große Verantwortung für die Bewohner:innen meistern sie mit einem engagierten Team. Die Pflege ist eine Arbeit mit Sinn!“, hält Landtagspräsident Max Hiegelsberger fest.

Die Einrichtung beschäftigt insgesamt 117 Mitarbeitende, die für einen reibungslosen Ablauf und eine hervorragende Betreuung sorgen. Zur Abrundung des täglichen Lebens stehen den Bewohner:innen verschiedene Einrichtungen wie Frisör, Fußpflege oder auch das ehrenamtliche geführte Kaffeehaus zur Verfügung. Die positive Entwicklung im BAPH Marchtrenk zeigt sich auch durch das Qualitätssiegel „Gesunde Küche“, das kürzlich bis Ende 2027 verlängert wurde. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der angebotene Mittagstisch von älteren Menschen aus der Umgebung oder auch durch die mobilen Dienste fleißig genutzt wird.

Nicht alltäglich ist die Kinderbetreuung im Sommer. Diese Initiative ermöglicht es den Mitarbeiter:innen an 14 Tagen ihre kleineren Kinder zur Arbeit mitzunehmen. Dort wo sonst die Älteren untertags betreut werden, tummelten sich etwa bis zu 20 Kinder im August 2025. Die Leiterin des Tageszentrums freut sich jedes Jahr auf die Knirpse, die mit ihrem Temperament alle auf Trab halten. Im Gespräch betonten die Mitarbeiter:innen auch die vielen Fortbildungsmöglichkeiten im Haus, die aktiv von den Führungskräften gefördert werden. So bleibt das Team stets auf dem neuesten Stand der Pflegepraxis.

Ehrenamtliche bringen sich gerne ein

Die Einrichtung profitiert zudem von der Unterstützung von 40 Ehrenamtlichen, die die fixen Beschäftigten unter anderem bei der Organisation des Kaffeehauses unterstützen. Dieses hat dreimal pro Woche geöffnet, wodurch Besucher:innen die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein haben.  

„Was in einem gut geführten Haus alles möglich ist, zeigt das Bezirksalten- und Pflegeheim Marchtrenk. Ich danke und gratuliere den Leitungskräften und dem gesamten Team zu ihrer Gemeinschaftsleistung. Das BAPH Marchtrenk ist ein echtes Vorzeigehaus!“, betont LAbg. Michael Weber. „Mit der Pflegestrategie 2040 hat das Land Oberösterreich und unser Landeshauptmann Thomas Stelzer vor zwei Jahren den richtigen Pfad eingeschlagen. So können wir uns auch im Bereich der Pflege den Vorsprung ausbauen, damit die Oberösterreicher:innen im Alter gut versorgt sind!“, so Michael Weber abschließend. 

Wissen zum BAPH Marchtrenk:
Das Haus, das im Februar 2009 eröffnet wurde, bietet 126 Betten (114 EZ, 3 DZ, 6 Kurzzeitpflegeplätze) und ein integratives Tageszentrum namens „Sonnenschein“. Letzteres ergänzt seit 2015 das umfassende Pflege-/Betreuungsangebot. Von Montag bis Freitag werden ältere Menschen mit Pflegebedarf untertags betreut und auch gefördert.

Bezirksalten- und Pflegeheim Marchtrenk
Es braucht viele Hände und ein gutes Team, damit die sinnstiftende Pflegeaufgabe gut läuft. Landtagspräsident Max Hiegelsberger (5.v.re.), LAbg. Michael Weber (2.v.li.) und Stadtrat Markus Birner (3.v.re.) bedankten sich bei Bezirkshauptfrau Elisabeth Schwetz (3.v.li.), Birgit Hunyar (4.v.re., Hausleitung) und Viktoria Rumpfhuber (4.v.li., Pflegeleitung) für die interessanten Einblicke in ihre Arbeit.
Landtagsabgeordneter Michael Weber
Im Tageszentrum wird auch kreativ gebastelt. Jedes Jahr findet ein Adventmarkt statt, wo die Arbeiten verkauft werden.
Landtagspräsident Max Hiegelsberger
Landtagspräsident Max Hiegelsberger (Mitte) erfährt im Gespräch mit den Mitarbeiterinnen, wie sinnstiftend sie ihre Aufgaben im Pflegeberuf empfinden und auch welche Wertschätzung sie durch die Älteren spüren.